Gartentrend: Nachhaltig im Einklang mit der Natur
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Gartentrend: Nachhaltig im Einklang mit der Natur

06-07-2022
Lesezeit:ca. 7 Minuten

Natürliche Materialien – eine Frage des Gefühls

Ein nachhaltiger Garten, in dem man sich wohlfühlt und optimal entspannen kann – so könnte man diesen Trend am besten beschreiben. Mit dem Nachhaltigkeitsgedanken im Hinterkopf, verwenden wir zunehmend natürliche Materialien mit einer langen Lebensdauer. So werden beispielsweise Gartenmöbel und Sichtschutzwände aus Holz oder Bambus immer beliebter, während bei der Bodengestaltung wieder vermehrt auf Splitt und Kies zurückgegriffen wird, damit Regenwasser gleichmäßig abfließen kann. Diese nachhaltigen Materialien schaffen eine gute Basis für Ihren Garten, den Sie schließlich mit so viel Grün wie möglich gestalten können. Je mehr Pflanzen, desto besser! Ob Bäume, grüne Hecken, Bambus, Stauden oder Pflanzen mit ausgefallenen Blattformen oder -farben, spielt dabei keine Rolle.

Nachhaltiger Sichtschutz

Fertighecken

Entdecken Sie unsere praktischen Fertigheckendie schnellste Lösung, wenn es um einen natürlichen Sichtschutz geht! Fertighecken bestehen aus einem oder mehreren bereits vollständig bewachsenen Gittern, die an Pfosten befestigt werden. Die Pflanzen werden am Gitter herangezogen, wodurch die Hecke bereits beim Kauf blickdicht verwachsen ist. Sehen Sie sich unsere Fertighecken an.

Fertighecken ansehen

Eine weitere, etwas weniger bekannte Möglichkeit zur nachhaltigen Begrünung ist ein Sedumdach oder Gründach. Wenn Sie keinen großen Garten haben, aber trotzdem einen wertvollen Beitrag zu einer besseren Umwelt leisten möchten und vielleicht eine Garage mit Flachdach haben, sollten Sie sich unsere Gründach-Kassetten ansehen. Die perfekte Lösung, um Ihr Dach im Handumdrehen in einen grünen und lebendigen Raum zu verwandeln! Die Sedum-Kassetten lassen sich sehr einfach am Dach anbringen und wirken obendrein schall- und wärmedämmend. Ein weiterer Vorteil: Dachbegrünungen zählen zu den förderfähigen Maßnahmen und Leistungen!

Blühende Pflanzen für Bienen & Co

Während es in den letzten Jahren einen deutlichen Trend zum sterilen, unkrautfreien Garten mit viel Stein und Beton gab, entscheiden sich mittlerweile viele Gartenbesitzer wieder für mehr Grün. Durch mehr Grün im Garten soll das Aussterben der Bienen verhindert und der Erhalt der Artenvielfalt gesichert werden.

Bei der Bepflanzung des Gartens ist es allerdings wichtig, auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bäumen, Stauden und blühenden Pflanzen zu achten. Denn gerade darin liegt der Schlüssel zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Man sollte sich also vor dem Anlegen des Gartens Gedanken darüber machen, welche Pflanzen geeignet sind. Um Bienen und Schmetterlinge in den Garten zu locken, braucht man blühende Pflanzen, die Nektar und Pollen abgeben. Pflanzt man eine vogelfreundliche Hecke, werden sich Vögel, Igel und andere Gartenbewohner über einen sicheren Unterschlupf und eine zusätzliche Nahrungsquelle freuen.

Bei dieser neuen Art der Gartengestaltung sehen wir auch, dass rechtwinkelige Strukturen und Elemente immer mehr in den Hintergrund rücken. Hören Sie wieder mehr auf Ihre Intuition und folgen Sie beim Bepflanzen den natürlichen Formen der Natur. Ein naturnaher Garten ist das genaue Gegenteil eines geometrisch angelegten Gartens. Natürlich werden auch diese Gärten von Menschen angelegt, nur sieht man es nicht auf den ersten Blick. Da die Pflanzen so gepflanzt werden, dass sie sich in die natürlichen Formen des Gartens einfügen, entsteht ein harmonisches Gesamtbild. Für Gartenwege wird gerne Kies oder Rindenmulch verwendet, da sich diese Materialien in jeder beliebigen Form aufschütten lassen.

Natürliche Unkrautbekämpfung

Wir sehen auch, dass immer mehr Gartenbesitzer auf natürliche Unkrautbekämpfung setzen. Das sind erfreuliche Entwicklungen, denn schließlich beginnt der Umweltschutz im eigenen Garten! Der Einsatz von chemischen Unkrautvernichtern scheint zwar die schnellste und einfachste Lösung zu sein, wirkt sich aber sehr negativ auf die Biodiversität aus. Diese Mittel sind schädlich für Insekten, was sich wiederum wie ein Dominoeffekt auf andere Lebewesen auswirkt. Deshalb sollte man Unkraut nicht mit Essig oder Chemie bekämpfen, sondern es mithilfe der entsprechenden Geräte aus Beeten, Kies oder Pflasterritzen entfernen.

Der Garten als zusätzliche Wohnfläche

In einer Zeit, die von Hektik und Stress geprägt ist, wächst der Wunsch nach einer Oase der Ruhe und Entspannung. Darüber hinaus geht aus Studien hervor, dass sich Menschen glücklicher fühlen, wenn sie mindestens zwei Stunden pro Tag in der Natur verbringen. Je wärmer es wird, desto lieber und öfter hält man sich im Freien auf. Kein Wunder also, dass viele von uns dem Trend nach mehr Grün und Nachhaltigkeit folgen und das Wohnzimmer kurzerhand nach draußen verlegen. Mit einer Pergola oder einem Sonnensegel als Überdachung lässt sich ein gemütlicher Ort im Garten schaffen, der nicht nur als schattiges Homeoffice genutzt werden kann. Eine Terrassenheizung ermöglich es Ihnen, Ihren Outdoor-Wohnbereich auch an kühleren Tagen und bis spät in die Nacht zu nutzen.

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Ein eigener Gemüsegarten

Gartenarbeit wird ja eine beruhigende, ausgleichende Wirkung nachgesagt. Dies in Kombination mit dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und einer gesünderen Ernährung bestärkt den Trend zum eigenen Gemüsegarten. Gemüse aus dem eigenen Garten ist für viele ein Traum, muss es aber nicht bleiben! Fangen Sie klein an und wählen Sie eine Anbaumethode, die zu Ihnen passt. Das Gärtnern soll ja schließlich Spaß machen, damit die Ernte so üppig wie möglich ausfällt. Für den Balkon eignen sich zum Beispiel Kräuterhochbeete oder vertikale Gemüsegärten. Wer einen größeren Garten hat, kann entweder einen Gemüsegarten anlegen oder ein kleines Gewächshaus einrichten. Achten Sie bei der Wahl der Pflanzen aber immer darauf, dass diese zum jeweiligen Standort passen.

Klein, aber fein: Tipps für Balkon und Terrasse

Man braucht wirklich keinen großen Garten, um dem Trend zu mehr Grün im eigenen Wohnumfeld folgen zu können. Auch Balkone und Terrassen lassen sich im Handumdrehen in ein grünes Paradies verwandeln. Pflanzen Sie einfach ein paar blühende Kübelpflanzen in Töpfe oder Blumenkästen – und fertig ist die grüne Wohlfühloase! Wer seinen eigenen Mini-Dschungel erschaffen möchte, kann außerdem natürliche Sichtschutzmatten am Balkongeländer anbringen und ein paar hübsche Blumenampeln aufhängen.

Author arnout Geschrieben von: arnout Produktspezialist